Im Rahmen unseres 1. Erlebnis Foto Workshop fanden heute 12 Fotografen den Weg ins Raubkatzenasyl. Die Hobby- bis Profifotografen wurden in den Seminaren über Tierfotografie und Kameraeinstellungen informier,t bevor es in die Nähe der Raubkatzen, Füchse und Affen ging. Mutige konnten sogar auf Tuchfühlung mit einigen Tieren gehen.

Neben der Fotografie waren die Teilnehmer von unseren Tieren und unserem Tierschutzprojekt sehr beeindruckt. Wir freuen uns über 3 neue Vereinsmitglieder und bedanken uns bei der Organisatorin Sabine Liebsch und dem Fotografen Olaf Fingerle für dieses gelungene Event.

Lieferung des neuen Spielzeug’s

Heute bekamen wir die Lieferung der neuen Spielzeuge.
Die wurden von Tiger und Kiara auch schon in Augenschein genommen und für Gut und Spielbar, zumindest für unsere Tiere, empfunden.

Man sieht das auch die Sachspenden bei uns gern gesehen sind.

Wir sagen Unbekannter weise Vielen Dank, sowohl im Namen des Vereins, als auch der Tiere. Sie werden Ihren Spaß daran haben.

Anubis, unsere Luchsdame feiert heute ihren 5. Geburtstag. An ihren Geschenk, dem neuen Gehege, arbeiten wir noch. Einen besonderen Leckerbisse gab`s heute trotzdem.

Liebe Tierfreunde, bitte unterstützt Anubis mit einer Spende auf das Konto Nr. 81 88 443 bei der Sparkasse Ansbach BLZ 765 500 00. Unter dem Stichwort „Luchsgehege“ sammeln wir weiter für die Fertigstellung ihres neuen Geheges. Spenden werden NUR für Material ausgegeben, alle Arbeitsleistungen sind ehrenamtlich.

Heute hatten wir Besuch einer Gruppe tierinteressierter Senioren aus dem Seniorenwohnheim in Wolframs-Eschenbach. Nach einem langsamen und informativen Rundgang durchs Raubkatzenasyl gab´s leckeren Kuchen und Kaffee – fast neben den Tigern.

Wir bedanken uns recht herzlich bei den Senioren und Betreuerinnen für ihr Interesse und die Spende am Ende ihres Besuches.

Wir haben am 15.06.13 unsere diesjährige Mitgliederversammlung abgehalten. 22 Mitglieder waren gekommen und folgten den Rechenschaftsberichten der Vorstandsmitglieder. Wir bedanken uns bei allen, die uns Unterstützen.

Am Abend haben wir gegrillt und hatten Tierbeobachtungen ohne Limit. Interessant bei Nacht den Geräuschen zu lauschen und ab und zu die Tiere im schwachen Lichtschein zu sehen. Ein wenig „geschlafen“ wurde in Zelten nahe der Tiere.

Liebe Mitglieder. Wir freuen uns, euch morgen ab 14 Uhr zur Mitgliederversammlung im Raubkatzenasyl begrüßen zu dürfen.

Einmalig in diesen Jahr wird die Tierbeobachtung ohne Limit sein. Wir übernachten in Zelten. Sollte es noch kurzentschlossene Vereinsmitglieder geben, freuen wir uns auf euch. Wir bitten hier um Anmeldung und für die Versorgung ist jeder selber zuständig.

Anton ist auf dem Weg der Besserung. Die Narkose hat er bereits komplett „verstoffwechselt“, läuft wieder umher – meidet aber den Kontakt zu seinem Personal. Wir wundern uns darüber nicht – sind froh, dass er alles so gut überstanden hat. Mit 16 Jahren ist das Risiko für Komplikationen recht hoch.

Danke fürs Daumendrücken!

Unser Puma Anton bekam heute Besuch vom Tierarzt und Zahnarzt. Seit Tagen beobachteten wir, dass Anton Probleme mit seinem rechten Ohr hat. Für heute war der Behandlungstag angesetzt – die Betäubung wirkte nach 45 Minuten. Dr. Wittmann untersuchte und reinigte das Ohr. Er stellte eine Entzündung im Innenohr fest, die er mit notwendigen medizinischen Mitteln behandelte.

Wie bei jeder OP ist unsere Zahnärztin bei Behandlungen mit anwesend. Die Kontrolle Antons Zähnen ergab, dass er an einem Backenzahn viel Zahnstein hatte und der Zahn bereits locker saß. Frau Dr. Bauer befreite Anton von diesem Zahn. Dieser muss ihm schon längere Zeit Probleme bereitet haben – beim Fressen konnten wir davon aber nichts feststellen.

Liebe Tierfreund, heute können wir euch von einem „Happyend im Affengehege“ berichten.

Vor fast zwei Jahren wurden wir gebeten, 3 Rotgesichtsmakaken zu übernehmen. Die Tiere stammten aus einem total maroden Gehege, dessen Anlage geschlossen werden musste. Bei der Erstbesichtigung vor Ort beobachteten wir, dass ein Tier eine sehr untergeordnete Rolle spielte und einige blutige Verletzungen hatte. Bei uns angekommen, mussten wir immer wieder zusehen, wie das verletzte Tier (Nala) gebissen und geschlagen wurde. Nala setzte sich nicht zur wehr, sie hatte mittlerweile Bissverletzungen in denen sich Maden (!) entwickelten. Dies führte zwangsläufig zur räumlichen Trennung der Tiere.

Die Wunden wurden gereinigt und nach Monaten hatte Nala ein sehr schönes gesundes Fell. In den vergangenen Monaten begannen wir, mit beiden Tieren intensiv zu arbeiten. Viele Stunden wurden sie beschäftigt, ihre Sinnesleistungen gefordert und konnten somit wieder „normale“ Affen werden.

Für heute legten wir den abschließenden Höhepunkt fest – die Wiederzuammenführung. James wurde in einer Transportkiste in Nala´s Gehege gebracht. Eine provisorisch errichtete Trennwand ermöglichte ihnen einen ersten Körperkontakt. Nach genauer Beobachtung entschlossen wir uns dann, die Trennwand zu öffnen. Der erste Kontakt war „tiergerecht“, James stellte die Rangfolge klar und die gesamte Situation beruhigte sich nach einigen Minuten. In den weiteren Stunden der Beobachtung gab es keinerlei Feindseligkeiten – es kam auch zur Kopulation (ohne Folgen!)

Liebe Tierfreunde, ihr werdet verstehen, dass wir heute sehr glücklich sind, wir bedanken uns bei unseren Tierpflegern und Helfern, die zu dem heutigen Ergebnis beigetragen haben – ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle unserer „Affenmama“ Anita Field.