Keine Gefahr für das Raubtier‐ und Exotenasyl

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Der hauptamtliche Tierpfleger des Vereins „Raubtier‐ und Exotenasyl e.V.“ ist derzeit in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft hat nun zu ermitteln. Bis zum Abschluss des Verfahrens gilt die Unschuldsvermutung.

Weder das Wohl der Tiere noch der Fortbestand des Vereins ist durch die derzeit bestehende Situation gefährdet. Der Vorstand des Vereins ist im steti‐ gen Kontakt mit den zuständigen Behörden. In Abstimmung mit den Behör‐ den wird die Arbeit des Vereines fortgesetzt. Auch der Tag der offenen Tür und die vielen Individualführungen werden seit November wie üblich veran‐ staltet. Hierbei helfen die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer, die weiterhin fest hinter dem Verein stehen.

„Selbstverständlich ist dies aktuell keine leichte Situation, aber wir müssen und werden die Vereinsarbeit klar von den laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft trennen. Wir setzen uns alle für die Tiere und ihr Wohler‐ gehen ein.“, sagen A. Thoma und J. Endres, geschäftsführende Vorstände des Vereins, einhellig.

Allen Tieren, die im Raubtier‐ und Exotenasyl gepflegt werden, geht es gut. Aktuell sieht sich der Verein nach einem weiteren hauptamtlichen Tierpfleger um. Dieser sollte den nötigen Sachkundenachweis insbesondere für das Hal‐ ten und Pflegen von Raubkatzen besitzen. Interessenten können sich direkt beim Vorstand melden.

Aktuelle Informationen zu den Tieren und dem Verein gibt es un‐ ter www.raubkatzenasyl.de

Kontakt: presseteam@rea‐helfer.org