
Spende der Nordkurve

Heute war ein schöner Artikel über unsere Sabine in der FLZ. Sie ist seit vielen Jahren ehrenamlich bei uns im Raubtierasyl tätig und mittlerweile auch Teil des Vorstandes. Unter anderem gestaltet sie unseren jährlichen Foto-Kalender, den Flyer oder organisiert unsere Foto-Events und ist beim Tag der offenen Türe als Helferin dabei. Auch morgen wieder von 13-17 Uhr beantwortet sie gerne alle Fragen und gibt Auskunft zu unseren Tieren. Wenn ihr Glück habt, bekommt ihr noch einen unserer letzten Kalender für 2020 bei Sabine am Kiara Gehege. Also dann, wir sehen uns morgen im Raubtierasyl !
Wir möchten uns ganz herzlich bei Herrn Dieter Bohnet bedanken.
Er hat Schlosserarbeiten übernommen und uns damit unterstützt. Unsere Tiger haben nun in die Innengehege Kratz-„Bäume“ bekommen.
Des Weiteren haben wir nun auch im oberen Innengehege eine Stufe eingebaut, da unsere Tiere älter werden und dies den Ab- sowie Aufstieg erleichtert.
Vielen lieben Dank für deine Unterstützung
Das Raubtier- und Exotenasyl Team
Du wolltest schon immer mit Raubkatzen zusammenarbeiten? Du hast Lust Verantwortung für diese Tiere zu übernehmen?
Wir hätten da was für dich!
Es ist noch eine unserer BundesFreiwilligenDienst-Stellen (BuFDi) zu besetzen.
Ab dem 1. April 2020 geht es los. Das Mindestalter ist 18 Jahre.
Interesse? Dann schreib uns eine E-Mail an info@raubkatzenasyl.org. Was wir benötigen sind: Anschreiben, Motivationsschreiben und Lebenslauf.
Ansprechperson: Jörg Endres (2. Vorsitzender)
Kiara (s. Bild) entscheidet dann, ob sie dich zum Probearbeiten einlädt. 😉
Nicht sicher was der BuFDi ist?
Hier gibt es alle Infos dazu: https://www.bundesfreiwilligendienst.de
Bewerben bitte direkt bei uns.
Am 18.01.2020 hatten wir einen sehr spontanen Arbeitseinsatz.
Das Außengehege für unseren Serval Bagheera wurde hergerichtet. Hierzu haben wir einen Schutz aus Plexiglas zwischen dem Serval- und dem Puma-Außengehege eingesetzt, damit diese sich nicht durch das Gitter hindurch gegenseitig verletzen können. Des Weiteren wurden einige Kratzbäume in den Außengehen ausgetauscht. Währenddessen goss Hannes die Fundamente für unsere neuen Frettchenhäuser. Anschließend blieb sogar noch etwas Zeit weiteres Holz für unseren Holzofen zu spalten.
Am späten Nachmittag haben Bernd und Andrea noch eine Heizplatte im zukünftigen Serval-Innengehege angebracht. So bekommt er einen extra beheizten Innenraum (wie unsere Karakaldame Kalaharia), da er ja ebenfalls ein Wüstentier ist und zusätzliche Wärme benötigt.
Wir danken allen Helfern dafür, dass sie sich den Samstag für uns Zeit genommen haben. Es hat sehr viel Spaß gemacht.
Ohne euch hätten wir das alles am Samstag nicht geschafft!!!
Hallo, meine Name ist Flo.
Einige von Euch werden mich bestimmt vom Tag der offenen Tür kennen, ich bin derjenige der oft die Führungen für unsere Besucher macht. Aber nicht nur das, auch so arbeite ich seit vielen Jahren im Raubtierasyl als ehrenamtlicher Tierpfleger und kümmere mich zumeist am Wochenende um unsere Bewohner. Dafür komme ich extra aus München.
Seit ich zurückdenken kann, bin ich ein Fan großer Katzen. Ein Tier hat es mir aber besonders angetan, deshalb möchte ich Euch heute mein Patentier „Ussuri“ vorstellen. Ussuri ist einer unserer drei Tigerbrüder bei uns im Asyl. Ussuri wurde wie seine Brüder hier bei uns geboren, seine Mutter kam trächtig aus einem Zirkus zu uns. Mittlerweile sind die drei Jungs schon ausgewachsen und jeder bewohnt sein eigenes Gehege auf dem Gelände. Genau wie wir Menschen haben Tiere sehr eigene Charaktere, auch unsere drei Tigerbrüder können unterschiedlicher nicht sein. Igor – der Starke, Boris – der Macho und Ussuri – der Neugierige. Als ich mich entschied eine Patenschaft für eines unserer Tiere zu übernehmen, fiel meine Wahl auf Ussuri. Er ist nicht so dominant und laut wie sein Bruder Boris und er ist nicht so ruhig und zurückhaltend wie sein anderer Bruder Igor. Ussuri ist sensibel und intelligent und meinem Charakter sehr ähnlich. Das einzige Verhalten das uns unterscheidet zeigt sich beim Essen. Während Ussuri sehr wählerisch ist und nur selten seine tägliche Portion restlos aufisst, esse ich alles was auf den Teller kommt und das meist in viel zu großen Portionen. Ussuri und ich ergänzen uns eben perfekt und ich freue mich jedesmal auf meinen Besuch bei ihm. Natürlich mag ich alle unsere Tiere, aber Ussuri hat mein Herz erobert und ich glaube, er mag mich auch. 😉
Mit meiner Patenschaft unterstütze ich Ussuri, mit dem Geld wird u.a. das tägliche Futter bezahlt oder Tierarztrechnungen beglichen, sollte er einmal krank werden.
Wenn Ihr Euch auch in eines unserer Tiere verliebt habt und eine Patenschaft übernehmen wollt, findet Ihr mehr Informationen auf unserer Homepage unter „Ihre Hilfe“.
Besucht uns doch auch mal, dann stelle ich Euch gerne meinen Freund vor. Also dann bis bald im Raubtierasyl, schöne Grüße
Euer Florian Beer
Liebe Tierfreunde,
zusammen mit dem Ordnungs-, Veterinär- und Umweltamt kam es am Montag vor Weihnachten 2019 im Süden von Bayern zur Beschlagnahmung eines ca. 10 Monate alten Serval-Katers.
Der Kater wurde illegal in einer 3-Zimmer Wohnung gehalten. Er war nicht bei den Behörden gemeldet und der Besitzer konnte außerdem keine Haltegenehmigung nachweisen, was bei Raubkatzen in Bayern jedoch Vorschrift ist.
Somit zog der Serval kurzfristig bei uns ins Raubtier- und Exotenasyl bei Ansbach ein.
Auf keinen Fall sollten diese, in Afrika heimischen Tiere, in der Wohnung gehalten werden. Es passiert jedoch immer öfter, seitdem sogenannte Savannah-Katzen in Mode geraten sind und somit die Nachfrage nach ihnen steigt. Savannah-Katzen sind eine sogenannte Hybridzüchtung, welche durch die Verpaarung eines Serval-Katers mit einer Hauskatze entsteht.
Hybridzüchtungen mit Wildkatzenblut kommen auf natürliche Weise nie zustande und sind grundsätzlich kritisch zu hinterfragen. Außerdem muss in Bayern ein Sachkundenachweis, sowie eine Halteerlaubnis vorliegen, um Servale halten zu dürfen.
Aktuell befindet sich der Serval für die Eingewöhnungsphase im beheizten Innengehege und fasst auch langsam Vertrauen zu unseren Tierpflegern. Gegenwärtig richten wir gerade das Außengehege für ihn ein, welches er dann, sobald es fertig ist, ausgiebig erkunden kann.
Wir möchten uns bei den vielen Besuchern bedanken, die uns am ersten Tag der offenen Tür im Jahr 2020 besucht haben.
Unsere Tiere haben sich auch sehr über die mitgebrachten Weihnachtsbäume gefreut. Außer unsere Tigerin Kiara die sich doch mehr über einen Reifen gefreut hatte. 🤣
Wer noch einen Weihnachtsbaum übrig hat und abgeben möchte, kann diesen abgeschmückt bei uns vor das Tor stellen. Es sollte allerdings kein Lametta (übersieht man mal sehr schnell) oder Kunstschnee verwendet worden sein.
Ende Oktober wurden bei uns einige Bäume professionell gefällt. Diese waren bereits abgestorben und drohten umzufallen, im schlimmsten Falle auf unsere Gehege.
Am 21.12.2019 haben uns dann viele ehrenamtlichen Helfer unterstützt, die großen Stämme kleinzuschneiden und zu spalten. Zusätzlich wurden noch einige Ster Holz bestellt und eingelagert. So können wir unsere Holzheizung wieder längere Zeit betreiben. Diese liefert die Wärme in unsere Tierhäuser.
Vielen lieben Dank an alle Helfer für diesen spontanen Einsatz ihrer Arbeitskraft. Ohne euch hätten wir dies nicht so schnell geschafft.