IMPRESSIONEN vom letzten ERLEBNIS-FOTO-WORKSHOP bei uns im RAUBTIERASYL in Ansbach

Unsere Tiere hatten sichtlich viel Spass beim 8. Erlebnis-Foto-Workshop im Raubtierasyl und posierten fleissig für unsere Fotografen. Vielen Dank an unser wunderbares Team aus ehrenamtlichen Helfern, die dieses Event möglich gemacht haben: Andrea, Manfred, Kerstin, Silvia, Martin und Martina. Danke an Luise und Dennis für die Tierpflege am Morgen… Sabine Liebsch und Olaf Fingerle als Dozenten, die ihr grosses Wissen mit uns teilten.
Danke auch an all die netten Teilnehmer, uns hat es sehr viel Spass gemacht mit Euch ! Ich hoffe wir sehen uns bald wieder im Raubtierasyl !

Mehr Fotos gibts auf Facebook.

 

30 Ster Holz

Heute wurden bei unserem Arbeitseinsatz wieder 30 Ster Holz eingelagert. Wir brauchen das Holz für unsere Heizung, damit Personal und Tiere es schön warm haben. Letztes Jahr haben die 30 Ster nicht gereicht und wir musste nochmal nachkaufen.

Das Tigerhaus wird nicht geheizt. Nur so, dass unsere Wasserleitungen nicht einfrieren. Das geht über die Wärmerückgewinnung unseres Kühlhauses.

Kabarettabend Illersheim – 1€ an uns!

Und noch jemand, der uns tatkräftig unterstützt: Christoph Maul hat am 4.11. (Samstag vor dem nächsten Tag der offenen Tür 😉 ) einen Kabarettabend. Von jeder verkauften Eintrittskarte geht 1€ an uns! Das ganze findet in Illersheim statt und unterstütz wird er durch Martin Rhon.

Mehr Infos gibt es auf seiner Facebookseite oder hier: http://www.blicklokal.de/1-illesheimer-kabarettabend/

Karten könnt ihr für 15€ z.B. hier kaufen: http://neu.fg-illesheim.de/event

Vielen Dank schon mal und euch viel Spaß!

Unterstützung von einer echten Buchkatze

Wir wollen uns auf diesem Weg bedanken für die Unterstützung durch Buchkatze! Je mehr Leute uns unterstützen und helfen bekannter zu werden, desto mehr Aufmerksamkeit bekommen wir – von Politik, Tierschutz und natürlich auch Privatpersonen.

Ihr kleiner, aber wirklich guter Beitrag zu uns gibt es hier zu lesen. Ansonsten gibt es dort ganz viele Rezensionen zu Büchern und ein bisschen was rund um Samtpfoten. Schaut doch mal vorbei.

 

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Tag der offenen Tür – Mai

Am Sonntag könnt ihr Rokko und Anubis selbst sehen und erleben was wir als Verein so tun, damit es den Tieren so richtig gut geht.
Von 13-17:00 Uhr öffnen wir die Tore für Besucher. Zu jeder vollen Stunde gibt’s eine informative Führung – oder ihr erkundet selbst das Gelände und löchert unsere ehrenamtlichen Helfer.
Damit es euch so richtig gut gehen, sorgen wir wieder für Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.
Schaut doch mal vorbei!

PS Eintritt ist wie immer frei, der Weg nach drauße funktioniert nach dem Prinzip „jeder gibt so viel es ihm wert war“ 😉

Gemeinsamer Brief der Auffangstationen – Handel und Haltung von Exoten

Download der Pressemitteilung als PDF: Hilferuf der Tierheime und Auffangstationen_PM

Download des Briefes als PDF: Gemeinsamer Brief der Auffangstationen- Handel und Haltung Exoten

Heute wenden wir uns an euch mit einem sehr ernsten Thema: Die Politik und ihre Verantwortung gegenüber Auffangstationen.

Dazu haben sich mittlerweile 30 Auffangstationen (inklusive uns!) zusammengeschlossen und einen Brief, sowie eine Pressemitteilung verfasst. Der Brief wurde an den Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt, sowie die Leitung des BMEL und die Mitglieder der Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft verschickt.

Ihr könnt euch den Brief und die Pressemitteilung herunterladen und gerne weiterverbreiten, damit diese Problematik von möglichst vielen (Politikern) gehört und hoffentlich auch erhört wird. Außerdem hoffen wir auch auf Unterstützung von weiteren Auffangstationen! (Bitte bei uns melden, wir leiten euch dann an die Projektleitung weiter.)

Ein Auszug aus dem Brief:

„Tierheime dienen in erster Linie der Unterbringung von aufgefundenen und abgegebenen Haustieren, deren kurz- bis mittelfristiger Weitervermittlung an Privatpersonen sowie zur Versorgung von beschlagnahmten oder sichergestellten Tieren. Wildtierauffangstationen haben primär die Aufgabe, verletzte oder verwaiste heimische Wildtiere gesund zu pflegen und wieder auszuwildern. Seit einigen Jahren werden Tierheime und Auffangstationen jedoch immer häufiger mit exotischen Abgabetieren konfrontiert, vom Chamäleon über Berberaffen bis zum Tiger und Löwe. Das belastet die ohnehin knappen finanziellen, personellen und räumlichen Kapazitäten zusätzlich. Bereits spezialisierte Auffangstationen sind sehr selten, aufgrund der großen Anzahl der Abgabetiere heillos überfüllt und somit nicht in der Lage, alle angefragten Tiere aufnehmen. Vermehrt werden Tiere in Nachbarländer abgegeben, ausländische Auffangstationen zahlen dann den Preis für die Folge eines weitgehend unregulierten Handels und der kontinuierlich zunehmenden Privathaltung von exotischen Wildtieren in Deutschland. Denn statt Hund, Katze oder Kaninchen schaffen sich immer mehr Menschen nicht-heimische Wildtiere an, darunter Pythons, Bartagamen, Affen und Großkatzen. Trotz der Einführung des verbesserten Gutachtens über Mindestanforderungen an die Haltung von Säugetieren steigt die Zahl der privaten Halter an. Der Zugang zu den Tieren ist allzu einfach: In Zoofachgeschäften, auf Börsen oder im Internet kann man problemlos Exoten kaufen, dies oftmals zu einem geringen Preis. Das fördert spontane und unüberlegte Käufe. So ist den Käufern oftmals nicht bewusst, welche Pflichten und Gefahren mit der Haltung von exotischen Wildtieren verbunden sind. Kosten und Zeitaufwand wachsen dem Halter schnell über den Kopf. Die Tiere werden ausgesetzt, verwahrlosen oder werden abgegeben, eine sachkundige Unterbringung ist nur schwer zu finden. Für die Versorgung solcher Tiere sind in den meisten Einrichtungen keine speziell ausgebildeten Mitarbeiter vorhanden, sodass sie die Aufnahme ablehnen. Wir sehen es ebenfalls als sehr problematisch an, dass Tiere aus schlechter Privathaltung vielfach nicht von den Behörden beschlagnahmt werden, weil diese keine passende Unterkunft für die Tiere finden.

Viele Politiker plädieren schon lange für die Verabschiedung einheitlicher Gesetze im Sinne des Tier- und Artenschutzes.

Deswegen möchten wir Sie bitten, folgende Forderungen zeitnah umzusetzen: “

Genaue Forderungen findet ihr im Brief, es geht hierbei um die Punkte Wildtierbörsen, Online-Verkauf, Gefahrtiergesetz, Positivliste und finanzielle Unterstützung.

Denn wir fordern nicht nur Unterstützung, wir geben auch Denkanstöße in welche Richtung es gehen muss und bieten Ansätze für Lösungen.

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Exotenhandel: Hilferuf von 30 Tierheimen und Auffangstationen an die Politik

In einem gemeinsamen Brief an Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt fordern 30 deutsche Tierheime und Auffangstationen, den Handel und die Haltung von exotischen Wildtieren endlich einzuschränken. Zu Beginn der Legislaturperiode hatten die Leiter der Tierheime noch große Hoffnung, dass sich etwas ändert, denn im Koalitionsvertrag war eine Regelung des Handels mit Wildtieren vereinbart – doch weit gefehlt, die Situation ist noch prekärer geworden.

Normalerweise versorgen Tierheime ausgesetzte Hunde und Auffangstationen verwaiste heimische Rehkitze – doch seit längerem bereitet ein anderes Thema den Stationen große Kopfschmerzen: Zu groß gewordene Leguane, vereinsamte Äffchen und kranke Karakale finden immer häufiger ihren Weg in Tierheime und Auffangstationen. Grund für die Exoten-Schwemme ist laut Dr. Sandra Giltner vom Tierheim München der einfache Zugang zu den diversesten Wildtieren als Haustiere: „Jeder kann sich auf einer Exoten-Börse ein Wildtier kaufen und das ohne jegliche Vorkenntnisse.“ Sie weiß aus Erfahrung, welche Probleme dadurch entstehen können: Im Münchner Tierheim saßen schon Nasenbären, diverse Affen und ein Känguru. „Unser Personal ist zur Pflege von Hunden und Katzen geschult. Die Aufnahme von Exoten stellt uns vor enorme Herausforderungen – finanziell sowie personell.“

„Wir bauen in unseren Tierheimen immer größere Exotenstationen, müssen um immer mehr Spendengelder bitten, um die verschiedenen Tierarten auch nur annähernd artgemäß unterzubringen und zu versorgen. Und das alles nur, weil in einem völlig unregulierten Markt, der das einzelne Tier ohne Rücksicht auf Verluste nur als handelbare Ware benutzt, einige an dem Exotenelend verdienen und einige sich an Exotenhaltung ergötzen wollen,“ sagt Sandra Gulla , 1.Vorsitzende des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e.V.

Unterstützung von politischer Seite gibt es kaum – das weiß auch Olaf Neuendorf, der Leiter der Auffangstation für Raubkatzen und andere exotische Tiere in Ansbach. Die Auffangstation steht vor dem Aus, denn das Gelände, auf dem unter anderem Tiger, Füchse und Affen ein neues Zuhause gefunden haben, soll verkauft werden. Ein Antrag für finanzielle Unterstützung wurde vom Umweltausschuss des Bayerischen Landtags erst kürzlich abgelehnt. „Ein Tierschützer würde sein letztes Hemd geben, um ein Tier zu retten! Das wissen die Politiker, deswegen sehen sie auch keine Dringlichkeit zu handeln – sie verlassen sich darauf, dass wir das schon irgendwie hinkriegen. Aber wir sind am Ende unserer Möglichkeiten“, so Neuendorf.

Die Lage spitzt sich zu: Oftmals können die Veterinärbehörden Tiere aus schlechter Privathaltung nicht beschlagnahmen, da sie nicht wissen, wo die Tiere untergebracht werden können. Ein Ausweg scheint die Verlagerung des Problems ins Ausland: Die Auffangstation AAP in den Niederlanden hat in den vergangenen Jahren fast 200 Tiere aus Deutschland aufgenommen. Kostenpunkt für die durch Spenden finanzierte Station: Fünf Millionen Euro für Rettung und Verpflegung der Tiere.

Im Herbst 2013 beschlossen die Koalitionspartner u.a., gewerbliche Tierbörsen zu verbieten und den Handel mit und die Haltung von Wildtieren in Privathand zu regulieren. Das ist nicht geschehen – stattdessen gibt es Aufschiebemanöver. Auch der neuste Streich des Bundeslandwirtschaftsministeriums lässt wenig hoffen: Auf der Online-Plattform „Haustier-Berater“

(haustier-berater.de) werden exotische Tiere, darunter Sugar Glider, Chamäleons und Weißbauchigel, vorgestellt und weitgehend unkritische Tipps zur Haltung gegeben.

Für Neuendorf, Mit-Initiator des Briefes, ist deshalb klar: „Politische Entscheidungen werden am Schreibtisch getroffen, welche Probleme wir in unseren Tierheimen haben, scheint dabei nicht sichtbar zu sein“.

Der gemeinsame Brief wurde von 30 Tierschutz-Einrichtungen unterschrieben – unter ihnen die größten Tierheime Deutschlands: Tierschutzverein Augsburg, Tierheim Bergheim, Tierschutzverein Berlin, Tierschutz Braunschweig, Tierschutzverein Dachau, Tierheim Köln-Dellbrück, Tierschutzverein Düsseldorf, Tierschutzverein Garmisch-Partenkirchen, Hamburger Tierschutzverein, Tier- und Naturschutzverein Hilden, Tierhilfe Kelheim/Abensberg, Tierschutzverein Koblenz, Tierschutzverein Leipzig und Umgebung, Tierheim München, Tierschutzverein München, Tierschutzverein Nürnberg- Fürth, Tierschutzverein Oberkirch-Renchtal, Tierschutzverein Pforzheim & Umgebung, Tierheim Recklinghausen, Tierschutzverein Siegen, Tierschutzverein Stuttgart, Tierschutzverein Zwickau sowie die Wildtier-Auffangstationen AAP Rescue Centre for Exotic Animals (Holland), Raubtier- und Exotenasyl Ansbach, Reptilienstation Weidefeld, Robbenzentrum Föhr, Tierhuus Insel Föhr, Wildtierarche Rodgau, Wildtierauffangstation Rastede, Wildtierstation Hamburg /Wildtier- und Artenschutzzentrum.

Tag der offenen Tür – März

So langsam lockt der ankommende Frühling ins Freie. Was gäbe es da besseres als einen Sonntagsausflug zu uns ins Raubtier- und Exotenasyl?

Von 13:00 bis 17:00 öffnen wir am 5.3. wieder unsere Tore für kleine und große Besucher. Und da das Wetter wieder wärmer wird ziehen wir wieder ins Tigercafé. Das bedeutet es gibt wieder selbst-gebackene Kuchen! Und Kaffee natürlich auch.

Zu jeder vollen Stunde finden Führungen über das Gelände statt, ihr könnt aber auch selbst auf Erkundungstour gehen – vor jedem Gehege steht ein ehrenamtlicher Helfer, der euch alle Fragen beantwortet. Wer zur Fütterung um 17 Uhr mitmöchte sollte sich unbedingt Futterkarten besorgen, die gibt es am Tigershop.

Nala und ihr neuer Rotgesichtsmakaken-Mitbewohner freuen sich schon auf ganz viele Besucher!

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Tag der offnen Tür – Drei Könige

Morgen öffnen wir zum ersten Mal im neuen Jahr unsere Pforten (13-17 Uhr)! Ihr seid alle ganz herzlich eingeladen zu kommen. Der Eintritt ist wie immer frei und für Wärme von Innen sorgt unser Team mit Waffeln, Würstchen und Punsch – genau das richtige bei dem Wetter, findet ihr nicht? Zu jeder vollen Stunde gibt es informative Führungen über unser Gelände.
Die Tür zum beheizten Tigercafé (ohne Kuchen!) wird auch offen sein, damit man sich aufwärmen kann, wenn man möchte.
Außerdem steigt natürlich unsere Weihnachtsbaumaktion! Wir nehmen gerne eure abgeschmückten Weihnachtsbäume in empfang, die ihr dann in die Gehege legen dürft. Noch nicht bereit euch von dem grünen Freund zu trennen? Dann bringt ihn einfach vorbei, wenn ihr bereit seid und stellt ihn vor das Tor.
Wir freuen uns schon sehr auf ganz viele Besucher!

Tag der offenen Tür

In der Weihnachtsbäckerei …. ja auch bei uns wird es so langsam weihnachtlich. Und um die perfekte Weihnachtsstimmung zu haben braucht es diesen Sonntag von 13-17 Uhr nur einen Becher Punsch/Glühwein, Waffeln, Bratwürstchen und ein paar Tiger und andere exotische Vierbeiner im Hintergrund – Zumindest finden wir das vom Raubtier und Exotenasyl.

Der Eintritt zu diesem „Weihnachtsmarkt“ der etwas anderen Art ist wie immer frei. Neben der leiblichen Verpflegung haben wir auch ein paar tolle Geschenkideen, die ihr direkt bei uns am Tag der offenen Tür kaufen könnt: Kalender für 2017 mit Fotos von unseren Tiere, Fotos von unseren Tieren auf Leinwand von einer Profifotografin, Mitgliedschaften und Patenschaften für unsere Tiere und natürlich könnt ihr auch ein Stück Tigerwald als Spende verschenken. Letztere drei gehen auch bequem von Zuhause aus. Einfach auf unsere Homepage: www.raubkatzenasyl.de gehen.

Wir freuen uns schon auf euch!

ACHTUNG: Der Tag der offenen Tür im Januar findet NICHT am 01.01.17 statt, sondern am Freitag den 06.01.!!!